Organisationsentwickler*in im Bereich Ressourcenkonflikte und Advocacy (m/w/d)
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Ihre Aufgaben
Sie gestalten aktiv den Bildungsprozess der „Escuelas de Justicia Ambiental“ mit und bieten dabei wertvolle Unterstützung für Organisationen in Hinblick auf Umweltgerechtigkeit sowie der Durchsetzbarkeit damit verbundener Rechte. Auch die Weiterentwicklung von Advocacy-Maßnahmen in den teilnehmenden Gemeinden gehört zu Ihren Aufgaben.
Sie bringen Ihre kommunikativen Fähigkeiten und Ihr Fachwissen ein, um Opfergruppen, die vom CAJAR rechtlich begleitet werden, bei der Förderung ihrer Anliegen in den Bereichen Kommunikation, Organisationsentwicklung, Interessenvertretung und strategische Beratung zu unterstützen.
Durch partizipative Analysen der bestehenden Umweltkonflikte in den betroffenen Gebieten tragen Sie zu einem Perspektivenwechsel und Aufklärung bei, indem Sie informative Kommunikationsprodukte und Berichte erstellen.
Sie arbeiten engagiert an der Entwicklung überzeugender Advocacy-Strategien und wirkungsvoller Kommunikationsmittel für die vom CAJAR unterstützten Initiativen mit.
Sie verantworten die ordnungsgemäße Verausgabung und Verwaltung der Finanzmittel vor Ort entsprechend der Geberrichtlinien und der Vorgaben von AGIAMONDO. Dabei arbeiten Sie partnerschaftlich mit den Kolleg*innen der Partnerorganisation zusammen.
Ihr Profil
Sie verfügen über einen relevanten Hochschulabschluss in einem sozial- oder geisteswissenschaftlichen Fachgebiet wie z.B. Politikwissenschaft, Soziologie, Anthropologie, Friedenswissenschaften oder einer vergleichbaren Disziplin.
Sie bringen eine Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren im Umgang mit verschiedenen Akteuren der Zivilgesellschaft, insbesondere in der Gemeinwesenarbeit mit.
Ihre Erfahrung in der Beratung zur Organisationsentwicklung und Strategiebildung für kleine lokale Organisationen ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Fähigkeiten.
Sie verfügen über versierte Kenntnisse und praktische Erfahrung in Kommunikations-, Netzwerk- und Advocacy-Arbeit im Kontext kleiner NGOs.
Ihre Arbeitserfahrung im Ausland, idealerweise in Südamerika, inklusive Tätigkeit in Konfliktzonen, unterstreicht Ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, in einer juristisch geprägten Organisation.
Wünschenswert ist Fachwissen über Umweltkonflikte, speziell Energie (fossile und landwirtschaftliche Brennstoffe, Elektrizität, Fracking).
Sie sprechen fließend Spanisch. Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil.
Sie sind EU-Bürger*in oder Schweizer*in und identifizieren sich mit den Zielen und Anliegen kirchlicher Entwicklungs- und Friedensarbeit.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.